Marcel Kraus

Auf ein Wort…


Gute Vorsätze für das neue Jahr

Das neue Jahr ist bereits mehr als einen Monat alt, doch ich möchte euch meine Vorsätze für das neue Jahr nicht verschweigen.

Priorität genießt nach wie vor mein Pontiac Firebird Trans Am, der mich vermutlich noch das gesamte Jahr 2017 in Anspruch nehmen wird. Dennoch lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, ab und an am Käfer zu werkeln.

Meine Wünsche bzw. Vorsätze für das neue Jahr? Die Scheidung. In dem Fall: Von Häuschen und Bodengruppe.

Rahmen der Windschutzscheibe eines Volkswagen Käfer
Für das Abheben des Häuschen ist es nur zweckmäßig, die Scheiben auszubauen. Auch neue Dichtungen liegen für den Einbau schon bereit.

Bereits im letzten Jahr habe ich die Schraubverbindungen zwischen den beiden Kernbauteilen des Standardkäfer entfernt. Damit das Abheben möglichst problemlos erfolgen kann, muss nun das Gewicht herunter. Ich habe daher die Windschutzscheibe und die Heckscheibe entfernt.

Korrosionsschäden am Windschutzscheibenrahmen eines Volkswagen Käfer
Im Gegensatz zu meinen früheren Käfern macht der Windschutzscheibenrahmen eine gute Figur: Keine Durchrostungen zu sehen, wohl aber deutliche Patina in Form von Korrosion.

Korrosion ist natürlich an diesen neuralgischen Stellen immer wieder ein Thema. Mein Käfer zeigt sich hier relativ solide, bis auf kleine Stellen am Rahmen der Heckscheibe. Da habe ich schon schlimmeres gesehen – bis auf Weiteres wurden die Stellen mit Fertan behandelt und anschließend mit Owatrol Öl versiegelt.

Rahmen der Heckscheibe eines Volkswagen Käfer
Die Heckscheibe musste das Häuschen als erstes verlassen, leider wurden in den Ecken deutliche Korrosionsspuren gesichtet.

Genau ein Kotflügel war hinten rechts noch montiert, auch der sollte nun runter. Der Zustand des Kotflügels ist katastrophal und ich gehe fest davon aus, dass ich diesen tauschen muss. Aber das hatte auch einen Vorteil: Der Ausbau war relativ einfach, da keine der Schraubverbindungen noch eine ersthafte Bindung zum Fahrzeug hatte.

Hinterer Radlauf eines Volkswagen Käfer
Zumindest der Ausbau des hinteren, rechten Kotflügels war recht einfach: Von stabilen Schraubverbindungen keine Spur.

Deutlich abgespeckt wartet der Käfer nun auf die Dinge, die ihn 2017 erwarten. Ich bin nicht sehr zuversichtlich, dass sehr viel passieren wird – wenn aber doch, erfahrt ihr es als erstes!

Hinweis

Dieser Artikel wurde von meinem ehemaligen Blog „BugTales.de“ übernommen, den ich bis Januar 2023 betrieben habe. Der Inhalte wurde zwar redaktionell aufgearbeitet, für eine Richtigkeit kann aber keine Garantie gewährt werden.

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